Wer möchte nicht einen entspannten Abend am prasselnden Kaminfeuer genießen? Kamine sind in vielen Fällen recht teuer, und die Montage kann aufwändig sein. Zudem fehlen manchmal die baulichen Voraussetzungen, um einen Kamin sicher und vorschriftsmäßig betreiben zu können. Hinzu gesellt sich der Aufwand für Säuberung und Pflege.
Eine gute Alternative zum klassischen Holzkamin sind Bioethanol Kamine. Sie erfordern wenig Wartungsaufwand und können äußerst flexibel aufgestellt werden. Zudem kann man sie ohne Schornstein und Genehmigung nutzen. Bioethanol Kamine lassen sich umweltfreundlich betreiben, und Sie sparen zudem Kosten und Lagerraum für das Brennholz.
Moderne Bioethanol Kamine stehen in vielen verschiedenen Bauarten und Größen zur Verfügung, vom Tischkamin bis zum großen Standkamin. Im Folgenden erfahren Sie mehr über die Vorteile und Nachteile von Bioethanol Kaminen.
So funktionieren Bioethanol Kamine
Mit Bioethanol betriebene Kamine benötigen kein Feuerholz. Zudem kommt es zu keiner Ruß- und Rauchentwicklung. Das sorgt für einen einfachen und sauberen Betrieb. Zudem sind Bioethanol Kamine nicht an den Standort eines Schornsteins gebunden. Zusätzlich Baumaßnahmen für die Installation entfallen. Das Befeuerungssystem arbeitet umweltfreundlich und sauber. Es sorgt für eine gleichmäßige Flamme und ein echtes Kamin-Feeling. Das Entzünden ist auf Knopfdruck einfach und sicher möglich. Da der Brennstoff in Bioethanol Kaminen vollständig verbrennt, ist ein Abzug erforderlich.
Sicherheit im Betrieb
Zugelassene Bioethanol Kamine entsprechen der Norm DIN 4734. Sie regelt die Sicherheitsanforderungen der dekorativen Feuerstellen. Wichtig ist, dass der Kamin aus feuerfestem und solidem Material besteht.
Zudem muss er über eine gute Standfestigkeit verfügen und darf keine Gase an die Raumluft abgeben. Die Feuerkammer muss außerdem auslaufsicher sein. Wenn der Kamin alle Sicherheitsanforderungen erfüllt, ist er eine echte Bereicherung für jeden Wohnraum. Hier erfahren Sie, welche Vor- und Nachteile mit einem Bioethanol Kamin verbunden sind.
Die Nachteile von Bioethanol Kaminen
Bioethanol Kamine sind günstig in Anschaffung, Betrieb und Unterhalt – beispielsweise kann man diese bequem im Bioethanol Kamin Shop bestellen!
Allerdings eignen sich diese Kamine nicht als primäre Wärmequelle. Während man mit einem Holzkamin einen Raum behaglich heizen kann, gibt ein Bioethanol Kamin dafür nicht genügend Wärme ab. Zum Aufwärmen oder als zusätzliche Wärmequelle sind Bioethanol Kamine allerdings tauglich.
Obwohl mit Bioethanol betriebene Kamine in der Regel Sicherheitsvorteile gegenüber herkömmlichen Kaminen aufweisen, sollte man beim Kauf darauf achten, dass das Modell den Sicherheitsanforderungen der Norm DIN 4734 entspricht. Setzen Sie auf einen Brenner mit Absorptionsfunktion, um für eine vollständige Verbrennung des Bioethanols zu sorgen. Darüber hinaus sollten Sie ein Modell wählen, das absolut standfest ist und nicht umgestoßen werden kann. Leider sind auch viele billige und unsichere Modelle im Handel zugelassen.
Bevorzugen Sie Modelle, die vom TÜV zertifiziert sind. Ein Bioethanol Kamin verbraucht Sauerstoff, den er der Umgebungsluft entzieht. Deshalb sollte man in regelmäßigen Abständen lüften. Mit Bioethanol Kaminen, die über eine offene Flamme verfügen, muss man vorsichtig umgehen. Lassen Sie den Brenner vor dem Nachfüllen des Brennstoffs unbedingt abkühlen, um eine Verpuffung zu vermeiden. Manche vermissen bei einem Bioethanol Kamin die Geräuschkulisse eines klassischen Kamins, das heißt das Knistern und Prasseln von brennendem Holz.
Hier die wichtigsten Nachteile auf einen Blick:
- keine primäre Wärmequelle
- kein Knistern und Prasseln von brennendem Holz
- günstige Modelle sind oft unsicher
- hoher Sauerstoffverbrauch
Die Vorteile von Bioethanol Kaminen
Gegenüber herkömmlichen Kaminen zeichnen sich Bioethanol Kamine durch zahlreiche Vorteile aus. Für die Aufstellung benötigen Sie keinen Schornstein und sind deshalb deutlich flexibler. Der Kamin benötigt keinen Rauchabzug, da beim Verbrennen von Bioethanol weder Rauch noch Ruß entstehen. Selbst eine freie Aufstellung im Raum ist möglich. Wenn man in eine andere Wohnung umzieht, kann man den Kamin einfach mitnehmen. Bioethanol Kamine stehen im Handel in vielen verschiedenen Varianten zur Verfügung. Es gibt Kamine für die Wandmontage ebenso wie Standkamine.
Der Betrieb eines Bioethanol Kamins ist in der Regel sicher, wenn man auf geprüfte und zertifizierte Modelle setzt. Anders als das Verbrennen von Holz erzeugt das Verbrennen von Ethanol keine gefährlichen Gase. Daher benötigen Sie für einen Bioethanol Kamin weder eine Genehmigung noch einen Schornstein. Ein weiterer Vorteil ist die Sauberkeit.
Als Verbrennungsprodukte entstehen lediglich Wasser und Kohlendioxid in geringen Mengen. Ruß und Asche wie bei einem Holzkamin fallen hingegen nicht an. Das erleichtert Reinigung, Wartung und Pflege. Für die Betreibung eines echten Kamins muss man einigen Aufwand betreiben. Bei einem Bioethanol Kamin brauchen Sie hingegen kein Holz besorgen und einlagern. Das spart Platz und Geld. Es genügt, in regelmäßigen Abständen Bioethanol nachzufüllen. Das Anzünden funktioniert mit einem modernen Mechanismus einfach, schnell und sicher.
Innerhalb kurzer Zeit entwickelt sich ein Feuer mit einem schönen Flammenspiel. Hier die Vorzüge eines Bioethanol Kamins auf einen Blick:
- kein Schornstein erforderlich
- keine Genehmigung erforderlich
- flexible Aufstellung
- einfacher und sicherer Betrieb
- kein Brennholz erforderlich
- keine Rauch- und Rußentwicklung
- keine gefährlichen Gase
- günstig in der Anschaffung
- wenige Aufwand für Reinigung, Wartung und Pflege
Fazit: Echtes Kamin-Feeling mit einem Bioethanol Kamin
Wer nach einer praktischen und günstigen Alternative zum klassischen Holzkamin sucht, wird sich für einen Bioethanol Kamin interessieren. Er bietet viele Vorzüge, weil er besonders flexibel und sicher betrieben werden kann. Wer auf Modelle in hoher Qualität und mit geprüfter Sicherheit setzt, kann mit einem Bioethanol Kamin für authentisches Kamin-Feeling in Wohnräumen sorgen.