Gründe, die für einen Wintergarten Anbau aus Aluminium sprechen
Ein Wintergarten Anbau ist eine sinnvolle Ergänzung zum Eigenheim, die gleichzeitig die Immobilie aufwertet. Je nach Konstruktionsart lässt sich so ganzjährig das natürliche Umfeld vom Wintergarten aus genießen. Der Wintergarten ermöglicht es ganzjährig quasi im Garten zu wohnen, ein Traum, den viele hegen.
Sorgt doch der freie Blick ins Grüne für Entspannung und Erholung, in der von Wind und Wetter geschützten Umgebung. Zusätzlich erweitert ein angebauter Wintergarten die Wohnfläche des Eigenheims. Die Auswahl des richtigen Materials ist sehr entscheidend bei der Planung eines Wintergartenanbaus. Letztendlich wird das Material ausschlaggebend für die Optik und das Ambiente sein. Aber es hat auch Einflüsse auf das Licht und das Klima im Wintergarten, was zusätzlich berücksichtigt werden sollte. Aluminium eignet sich hervorragend als Werkstoff und schafft ein modernes Design. Ein Wintergarten aus Aluminium zeichnet sich als besonders solide und wetterbeständig aus. Besitzer einer solchen Aluminiumkonstruktion können von diesem zusätzlichen Raum ohne aufwendige Pflege profitieren. Weshalb sich Aluminium besonders als Baustoff anbietet, und was grundsätzlich beim Anbau eines Wintergartens beachtet werden sollte, dazu einige hilfreiche Hinweise.
Die wichtigsten Punkte im Überblick:
- Bei einem Wintergarten als Anbau handelt es sich immer um eine Maßanfertigung, die in die Hände von Profis gehört.
- Die Himmelsrichtung ist bei der Planung zu berücksichtigen. Entsprechende Belüftungs- und Heizungsmaßnahmen sind mit einzuplanen.
- Hauptsächlich besteht ein Wintergarten aus Glas. Ein Anbau aus Aluminium ist langlebig und zeichnet sich insbesondere durch sein leichtes Gewicht und die zahlreichen Formen und vielfältige Farbauswahl aus.
Die Vorteile eines Wintergartenanbaus aus Aluminium
Die hohe Stabilität und das trendige Design zeichnen den Anbau-Wintergarten aus Aluminium aus. Die etwas höheren Materialkosten im Vergleich zu beispielsweise einer Holz- oder Kunststoffkonstruktion zahlen sich aus, da mit diesem Werkstoff ein innovatives Ambiente geschaffen wird, welches zugleich pflegeleicht ist.
Die Vorteile eines Anbaus aus Aluminium kurz zusammengefasst:
sehr belastbares Material
- witterungsbeständig
- langlebig
- modernes Design
- sehr hoher Isolierschutz
- unempfindlich gegen Temperaturschwankungen und beständig gegen UV-Strahlung
- leicht zu reinigen aufgrund der glatten Oberfläche
- Kombination mit anderen Werkstoffen möglich wie beispielsweise Holz
Fachgerechte Konstruktion gewährleisten Profis
Ein ans Haus angebauter Wintergarten gilt als Anbau. Anders als bei einsam Neubau, kann bei einem Anbau nicht immer jeder Wunsch realisiert werden, da die bautechnischen Voraussetzungen durch die bereits vorhandene Bausubstanz ihre Grenzen aufweisen. In der Regel besteht der Wintergarten überwiegend aus Glas, so dass von einem Glasanbau gesprochen werden kann. Soll der Anbau auch zu Wohnzwecken genutzt werden, so sind die bauplanungsrechtlichen Anforderungen zu beachten, die für Aufenthaltsräume für Personen vorgesehen sind. Da entsprechende bauphysikalische Aspekte dringend zu beachten sind, sollte ein Wintergartenanbau wie der Aluimmer fachgerecht geplant und konstruiert werden.
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Die Wahl der optimalen Himmelsrichtung
Selbst wenn der Anbau aufgrund der großzügigen Fläche an Glas als Wärmepuffer dient, welcher die Energie der Sonne speichert und in Teilen an die weiteren Wohnräume abgibt, kann dennoch in einigen Fällen in den kälteren Monaten nicht auf das zusätzliche Heizen des Wintergartens verzichtet werden. Um die Heizkosten möglichst gering zu halten, sollte sich in der Planungsphase die Ausrichtung des Anbaus gut überlegt werden.
Entgegen der weitläufigen Meinung, dass ein Wintergarten immer gen Süden ausgerichtet sein sollte, bringt jede Himmelsrichtung ihre Vor- und Nachteile mit sich. Es gilt:
- Wintergarten mit Südausrichtung: Maximale Sonneneinstrahlung ist gegeben. An besonders sonnigen Tagen ist eine Beschattung und Belüftung notwendig
- Wintergarten mit Ostausrichtung: Sonneneinstrahlung morgens besonders hoch, gegen Abend kann es eher kühl werden, so dass auch an Sommerabenden gegebenenfalls zusätzlich geheizt werden muss
- Wintergarten mit Westausrichtung: Gute Aufheizung tagsüber, im Sommer wird eine Belüftung/ Beschattung benötigt, im Winter kann auf das zusätzliche Heizen nicht verzichtet werden
Aluminium ist langlebig und pflegeleicht
Gegen Wind und Wetter schützt Aluminium, weshalb heute bereits achtzig Prozent aller Wintergärten aus diesem Material angefertigt werden. Unter dem Werkstoff Aluminium wird in der Regel isoliertes Aluminium verstanden. Anders als bei weniger hochwertigen Konstruktionen, sorgt dieses isolierte Aluminium für eine Unterbrechung der Kältezufuhr. Dies geschieht durch die sogenannte thermische Trennung, ein Kunstoffsteg zwischen der Innenschale und der Außenschale des Aluminiumprofils.
Bei einem Wintergarten anders als beispielsweise bei der Überdachung einer Terrasse, sollte auf diese Isolierung keinesfalls verzichtet werden, um das als allgemein bekannte „Schwitzen“ der Konstruktion zu verhindern.
Bei einer Aluminiumkonstruktion dieser Art wird in aller Regel von einem pulverbeschichtetem oder eloxiertem Aluminium ausgegangen. Bei diesem Verfahren wird auf dem beschichteten Untergrund eine feine Pulverschicht aufgetragen. Das Ergebnis ist eine glänzende Oberfläche. Anders als bei einer Lackierung, werden mit der Pulverbeschichtung keine Lösungsmittel freigesetzt. Bei Belastungen neigen Lacke dazu abzuplatzen, das kann mit einer Pulverbeschichtung ausgeschlossen werden.
Aluminium bringt einen weiteren nicht zu unterschätzenden Vorteil mit sich. Das Gewicht eines Aluminiumprofils ist wesentlich geringer als beispielsweise das eines Kunststoffprofils. Aluminium bringt eine gute Eigenstabilität mit, während Kunstoffprofile mit einem eingesetzten Metallkern zusätzlich stabilisiert werden müssen und dadurch an Eigengewicht dazugewinnen. An Farben stehen neben den Starndardfarben weiß und braun etliche weitere zur Auswahl.